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Deutsche Jugendleistungsspange in Burghaslach [Zurück]


Insgesamt 45 Jugendliche aus den Feuerwehren Bad Windsheim, Baudenbach, Diespeck, Herbolzheim, Langenfeld, Neustadt a. d. Aisch und Uffenheim stellten sich am Samstag der Prüfung für die Deutsche Jugendleistungsspange in Burghaslach. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes verleiht allen jugendlichen Bewerbern im Alter von 15 -18 Jahren die sich mindestens ein Jahr in der Gemeinschaft einer Jugendfeuerwehr bewährt, die geforderten Leistungen erbracht haben, als Dank und Anerkennung für diese Bereitschaft, ihre Dienstfreudigkeit und ihren Einsatz die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr.



Die Jugendlichen müssen bei ihrer Prüfung, die von Kreisbrandinspektor Karsten Ott aus dem Landkreis Würzburg abgenommen wurde, zunächst eine Schlauchleitung von 120 Metern in einer Zeit von 75 Sekunden korrekt verlegen. Desweiteren muss die Gruppe, bestehend aus Neun Feuerwehranwärterninnen und –anwärter, beim Kugelstossen eine Gesamtweite von 55 Metern erreichen, einen Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 4 mit kuppeln einer Saugleitung sowie dem korrekten Verlegen von drei Druckleitungen vorgenommen werden. Aus einem Fragenkatalog von 100 Fragen mit dem Themenbereichen: Organisation der Feuerwehren, Ausrüstung, Geräte, Löschmittel, Löschverfahren, Unfallverhütung und Gesellschafts- und Jugendpolitik in 20 Minuten richtig beantworten. Zum Abschluss der Prüfung findet dann noch ein Staffellauf über 1.500 Metern statt. Die Strecke muss dabei in 250 Sekunden von allen neun Teilnehmern der Gruppe durchlaufen werden.


Das der Ausbildungsstand der Jugendlichen Feuerwehrwehranwärtern im Landkreis sehr Hoch einzustufen ist bemerkte Kreisbrandrat Alfred Tilz bei der Übergabe der Leistungsabzeichen, dies zeige die gute Leistung die am Samstag von den Jugendlichen erbracht wurde. Alle Teilnehmer hatten das Ziel der Deutschen Jugendleistungsspange erreicht und konnten nach erbrachter Leistung mit strahlendem Lächeln, von Abnahmebeauftragten Karsten Ott, in Empfang nehmen. Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Stefan Fleischmann bedankte sich bei den einzelnen Jugendgruppen für ihre Teilnahme sowie bei den Betreuern für die gute Ausbildung der Jugendlichen.


Fotos und Bericht; KBI Neumeister



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