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Abnahme der Deutschen Jugendfeuerwehr Spange [Zurück]


Insgesamt 45 Feuerwehranwärter, darunter 10 Mädchen, beteiligten sich mit Erfolg am vergangenen Samstag an der Abnahmeprüfung der Deutschen Jugendfeuerwehrspange auf der Neustädter Kreissportanlage. In fünf Gruppen, vor zwei Jahren waren es noch zwei Gruppen, aus den Feuerwehren Scheinfeld, Markt Bibart, Altmannshausen, Ziegenbach, Langenfeld, Bad Windsheim, Brunn, Neuhof a.d. Zenn und Adelsdorf traten die Feuerwehranwärter an um ihren hohen Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen.


Unter den Augen des Abnahmeberechtigten Armin Klingenbeck aus Neuendettelsau sowie Kreisbrandrat Franz Hufnagel, den Kreisbrandinspektoren und -meistern demonstrierten die Jugendlichen in hervorragender Weise ihr Können beim verlegen einer Schlauchleitung, dem Aufbau eines Löschangriffs, beim Kugelstossen, bei einem 1500 mtr. Staffellauf und beim beantworten von Fragen aus dem Feuerwehrbereich und Allgemeinbildung. Mit sehr viel Eifer waren die Jugendlichen bei der Sache. Die Emotionen quollen förmlich über als beim abschließenden Staffellauf die Anfeuerungsrufe der Teamkollegen und Zuschauer die Läufer förmlich antrieben.


Alle Vorbereitungszeit und alle Mühen haben sich gelohnt, so Landrat Walter Schneider, bei der Übergabe der Deutenschen Jugendfeuerwehrspange an alle beteiligten Jugendlichen. Der Landrat zeigte sich erfreut darüber das sich viele Jugendliche im Landkreis bei der Feuerwehr engagieren und somit einen grossen und verantwortungsvollen Dienst für die Allgemeinheit anstreben. Kreisbrandrat Franz Hufnagel beglückwünschte die Jugendlichen zur bestandenen Prüfung und forderte die anwesenden Jugendlichen auf weiter ihren erfolgreichen Weg bei der Feuerwehr zu gehen. Er rief die Feuerwehranwärter auf auch am 11. Kreisjugendfeuerwehrtag in Uffenheim vom 26.-28. Juli teil zu nehmen. Hier werde die Zusammenarbeit und die Kameradschaft seit Jahren hinweg auf dem Gebiet der Jugendarbeit geprägt. Bereits über 100 Jugendliche sind für dieses Event angemeldet. Die Vielfalt der Feuerwehrjugendarbeit bringt immer mehr Jugendliche zur Feuerwehr. Das Interesse in jungen Jahren zu wecken ist für das Fortführen der Feuerwehrarbeit in den Einsatzabteilungen der Feuerwehr unersetzlich. Nur so sei im Landkreis die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr-Rettungssystems flächendeckend möglich.


Die erfolgreiche Jugendarbeit sehe man auch in bereits jetzt bei vielen Feuerwehren im Landkreis. Aus einstigen Feuerwehranwärtner die bereits mit 14 Jahren, heute bereits ab 12 Jahren möglich, stehen heute in entscheidungstreffenden Ebenen der Feuerwehr. Die Verantwortlichen der Feuerwehr hoffen das der Aufwärtstrend der Jugendarbeit im Landkreis weiter anhält und das in zwei Jahren, in diesem Rhythmus kann die Leistungsspange nur abgelegt werden, noch mehr Jugendliche bei der Abnahmeprüfung anwesend sein werden.

Fotos & Text: KBI Rüdiger Neumeister



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