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Digitalisierung in der Feuerwehr-Ausbildung [Zurück]


Die Digitalisierung ist auch in der Feuerwehr-Ausbildung nicht mehr aufzuhalten. Während früher mit Folien am Overhead-Projektor, später dann mit PC-Präsentationen über Beamer geschult wurde, hat jetzt auch im Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim ein neues Zeitalter begonnen. Dazu beschaffte der Kreis-Feuerwehrverband einen Feuerwehr-Einsatzsimulator von der Firma FAB Rheinland GmbH. Unterstützt wurde der Kauf mit einer großzügigen Spende der Versicherungskammer Bayern.

Stellvertretend für die drei Inspektionsbereiche Neustadt a. d. Aisch, Scheinfeld und Uffenheim-Bad Windsheim erhielten die drei Kreisbrandmeister Florian Sacher (Diespeck), Rainer Scheuenpflug (Sugenheim) und Marco Schrödl (Burgbernheim) mit der Auslieferung eine ausführliche Einweisung in Hardware und Anwendung. Außerdem bekamen Sie Tipps für die praktische Umsetzung und sind damit bestens gerüstet als Multiplikatoren zu fungieren.

Mit dem Simulator können verschiedenste Einsatzszenarien von Bränden über Technische Hilfeleistung, Gefahrgutunfälle und Brandmeldealarme realitätsnah nachgestellt werden. Die Aufgaben sind aus Sicht der Führungskräfte aber auch der ausführenden Trupps abzuarbeiten. Neben den vorkonfigurierten Einsatzsituationen können auch eigene Einsatzlagen erstellt und modifiziert werden. Auch eine Nachbearbeitung von stattgefundenen Einsätzen ist mit dem Programm möglich. Die Bedienung erfolgt wahlweise über PC-Tastatur und Maus, Gamecontroller oder moderner VR-Brille. So bewegen sich die Einsatzkräfte „mitten im Geschehen“.


Kreisbrandmeister Florian Sacher mit VR-Brille im „Feuerwehr-Einsatz“


FwESI Ego Perspektive (ScreenShot: Fa. FAB Rheinland GmbH)

Fotos & Bericht: Marco Schrödl



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