31. Kreisjugendfeuerwehrtag in Oberscheinfeld

12.07.2024
Gesamt-Landkreis Jugendfeuerwehr
Optimales Sommerwetter, ein abwechslungsreiches Programm und eine vielgelobte Organisation: die drei Tage Kreisjugendfeuerwehrtag in Oberscheinfeld waren ein voller Erfolg.

Bürgermeister Peter Sendner, der stellvertretende Landrat Reinhard Streng und Kreisbrandrat Alfred Tilz lobten einhellig Organisatoren und Teilnehmer für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Kreisjugendwart Stefan Fleischmann und sein siebenköpfiges Organisationsteam konnten am Ende des 31. Kreisjugendfeuertags voll und ganz zufrieden sein. Aus 21 Feuerwehren des Landkreises waren 43 Gruppen mit insgesamt 171 Teilnehmern nach Oberscheinfeld angereist. Die Feuerwehr Oberscheinfeld unterstützte mit rund 25 Kameradinnen und Kameraden, rund um Kommandant Michael Lurz bei der gesamten Organisation der Veranstaltung und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. BRK und ASB waren mit neun Helfern an zwei Tagen für die perfekte Verpflegung der Teilnehmer im Einsatz.

Malerische Zeltplatzromantik machte sich am Freitagabend am Sportplatz in Oberscheinfeld breit, als der Aufbau von großen und kleinen Zelten die schon traditionelle Veranstaltung des Kreisjugendfeuerwehrtags einläutete. Die obligatorische Stadtralley führte die Teilnehmer dann auch auf die Burgruine Scharfeneck, nordöstlich von Oberscheinfeld, und entlohnte den Aufstieg durch einen grandiosen Fernblick. Bürgermeister Peter Sendner berichtete später noch von einem lebhaften Austausch der Teilnehmer mit den Bewohnern, die Jugendlichen selbst waren von ihren Gastgebern begeistert.

Zur Feuerwehrolympiade griff das Team um Stefan Fleischmann wieder auf eine bewährte Mischung aus bekannten und neuen Spielen zurück. So durfte das bekannte Schlauchbootrennen auf gar keinen Fall fehlen. „Hochstapeln-quer“, der „wilde Tausendfüßler“ oder „Einsatzfahrten mit Wasserkraft“ waren kreative Abwechslungen im Spieleprogramm. Auch das Zielwerfen mit Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehr, Anwendung von Erste-Hilfe-Wissen oder das Spiel mit der verrückten Ente sorgten für ein buntes Programm und stellten die Teilnehmer vor immer neue Herausforderungen in einer Mischung aus Geschicklichkeit, Kreativität in der Problemlösung und vor allem bei der Teamarbeit. Ein Team aus Langenfeld löste die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehrolympiade schließlich am besten und erreichte, viel umjubelt, den ersten Platz. Dahinter folgten eine Mannschaft aus Gerhardshofen/Dachsbach und ein Team aus Baudenbach.

Benedikt Rüttinger, seit Jahren ein treibender Motor bei vielen Spielen der Feuerwehrolympiade, erhielt zum Abschluss der Veranstaltung die Ehrennadel in silber, der Jugendfeuerwehr Bayern überreicht.

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst sprach Kreisbrandrat Alfred Tilz zum Abschluss dann auch von einem der schönsten Kreisjugendfeuerwehrtage und stellte das Miteinander, die Teamleistungen, die überaus gelungene Organisation in den Mittelpunkt seiner Grußworte. Der stellvertretende Landrat Reinhard Streng betonte, dass auch bei der Feuerwehr immer noch der Mensch den Unterschied mache, und die beste Technik alleine nichts wert sei. Deshalb sei es wichtig in den Nachwuchs zu investieren, in deren Wissen, Können, Fitness, aber auch in das Gemeinschaftsgefühl. Eine perfekte Maßnahme zur Teamentwicklung: ein überaus gelungener Kreisjugendfeuerwehrtag in Oberscheinfeld mit begeisterten Teilnehmern.